23. Oktober 2025
Lottoabend in Ilanz. Gesammelt wird u.a. für die SPHASH. Zu gewinnen sind tolle Preise wie etwa ein E-Bike, ein Snowboard, Skis oder eine Hotelübernachtung. Wir freuen uns auf einen unterhaltsamen Abend und zahlreiches Erscheinen. Die SPHASH wird mit einer Mini-Präsentation anwesend sein.
Mehr lesen...
4. September 2025
"Unsere drei ersten Kinder haben wir nach der traditionellen Methode aufgezogen – also direkt nach der Geburt mit Kräutertee, Zuckerwasser und ab dem vierten Monat meist mit Brühen. Nachdem ich über die Vorteile der Muttermilch erfahren habe, beschloss ich, meine letzten beiden Kinder ausschliesslich zu stillen
Mehr lesen...
30. Juni 2025
“Wenn ich den zehnstündigen Fussmarsch nach Tienne hätte gehen müssen, hätte ich die Schwangerschafts-Untersuchung wohl ausgelassen. Aber da die Mobilen Kliniken in meine Nähe kommen, konnte ich problemlos hingehen,
Mehr lesen...
30. April 2025
Seit Anfang April wird die Stadt Mirebalais im obersten Abschnitt des Artibonite zunehmend von Banden überfallen. Das ansässige Spital wurde in Folge aus Sicherheitsgründen vor wenigen Tagen geschlossen.
Mehr lesen...
27. Februar 2025
Die jüngsten aussen- und gesundheitspolitischen Entscheidungen der USA zeigen, dass es in der internationalen Zusammenarbeit massive Veränderungen geben wird. 23% der globalen Investitionen in die Gesundheit kamen bisher aus den USA.
Mehr lesen...
1. Dezember 2024
Neben den geleisteten Gesundheitsdiensten ist das Team auch sehr kreativ und organisiert kleine Überraschungen wie hier am internationalen Tag des Kindes Ende November, wo die Kinder in den festlich dekorierten Spitalräumlichkeiten empfangen wurden.
Mehr lesen...
27. August 2024
Nach über zwei Wochen qualvollen Bauchschmerzen mit Fieber und Durchfall wird die 12-jährige Guerline* ins HAS eingeliefert. Bei der Aufnahme diagnostiziert Chefchirurg Dr. David Renelus eine durch Dünndarmperforation verursachte diffuse Bauchfellentzündung. Im Labor kann als Ursache eine schwere Typhusinfektion bestätigt werden.
Mehr lesen...
1. Mai 2024
Der 7-jährige Junior* wurde nach 9 Tagen erfolgloser auswärtiger Behandlung in lebensbedrohlichem Zustand, blass, mit hohem Fieber und Schwellung des linken Oberschenkels am HAS hospitalisiert. Es wurde eine schwere Infektion des Knochenmarks und eine massive Blutarmut festgestellt.
Mehr lesen...
1. März 2023
Bis vor wenigen Wochen war das Artibonite Tal weitgehend vor Bandenkriminalität verschont, die in ganz Haiti bewaffnete Einbrüche, gewaltsame Entführungen, Vergewaltigungen und Morde verursacht. Leider hat die über hundertköpfige Bande in Savien auf der andern Seite des Artibonite Flusses nun ihre kriminellen Aktionen auch auf alle Dörfer in der Region des HAS ausgedehnt.
Mehr lesen...
21. November 2021
Das kammerorchester sankt gallen hebt das unbekannte Werk gemeinsam mit dem Chor Ensemble Apollon und dem Schauspieler Andrea Zogg aus der Versenkung und möchte – der Tradition des Stückes folgend – einen Teil der Ticket-Einnahmen Kindern des Hôpital Albert Schweitzer in Haiti zukommen lassen.
Mehr lesen...
15. August 2021
Am Samstagmorgen, 14. August 2021 um 08h29 Lokalzeit kam es im Südwesten von Haiti zu einem Erdbeben der Stärke 7,2 (am 12. Januar 2010 war es 7,0) und mehreren starken Nachbeben mit massiven Zerstörungen, vor allem in den Städten Jeremie und Les Cayes. Bisher sind gegen tausend Tote zu beklagen.
Mehr lesen...
8. Juli 2021
Nach dem Mord am haitianischen Präsidenten, Jovenel Moïse, in der Nacht vom 6. zum 7. Juli wurde für das ganz Land der Belagerungszustand (État de Siège) und Kriegsrecht verfügt. Wir verfolgen die Situation mit grosser Besorgnis. Täglich sind wir in engem Kontakt mit den Verantwortlichen, den Pflegepersonen und Ärzten des HAS. Die Arbeit am Spital geht wie seit 65 Jahren tags und nachts in allen Abteilungen weiter. Da sich die Menschen des Landes nun nur selten ausser Haus getrauen, gibt es aktuell etwas weniger neue Patienten. Dies verschafft uns Zeit, uns auf den erwarteten Ansturm mit schwer kranken und verletzten Patienten in den nächsten Wochen vorzubereiten.
Mehr lesen...
23. Oktober 2019
Dank einem Spender konnte 2014 bis 2019 die 230 kW starke PV-Dachanlage und ein Batteriesystem für die Netzstabilisierung und die Stromversorgung des Spitals und des Dorfes installiert werden. 59 Jahre lang versorgten vier Dieselgeneratoren die Bevölkerung mit Strom, auch für das Spital. Die Stromversorgungskosten betrugen 350’000 Fr. pro Jahr. 2018 wurde die bestehende 230 kW PV-Anlage mit dem Schweizer Solarpreispionier von 2015, Christian Hassler, um 210 kW auf 440 kW verdoppelt.
Mehr lesen...
19. Februar 2019
Seit dem 7. Februar 2019 ist Haiti in Aufruhr: Korruptionsvorwürfe gegen den gewählten Präsidenten und die Regierung verursachen gewalttätige Manifestationen mit Strassenblockaden und legen das ganze Land lahm. Nahrungsmittel und Trinkwasser fehlen fast überall, da die Leute ihre Häuser meist nicht verlassen können. Die massive Inflation der lokalen Währung macht die armen Menschen noch ärmer.
Mehr lesen...
26. Juni 2018
Ende Mai hatte der bisherige Medizinische Direktor, Dr. Sannon, demissioniert und im Juni das HAS verlassen. Wir danken ihm für seine langjährige Arbeit für das HAS, auch für seinen guten Kontakt zur SPHASH. Da Dr. Bien-Aimé bereits Erfahrung als Medizinischer Direktor hatte, war es naheliegend, ihn für die Nachfolge anzufragen. Er übernahm diese Aufgabe ohne zu zögern mit viel Elan gegen Ende Juni.
Mehr lesen...
27. Mai 2018
Ende April 2018 ehrte der Stiftungsrat des Hôpital Albert Schweitzer Haiti die beiden Gründer der Schweizer Partnerschaft HAS Haiti, Raphaela und Rolf Maibach, für ihren 22jährigen Einsatz für das HAS und die Menschen im Artibonite Tal Haitis mit einer 3seitigen „Resolution of Appreciation“. Wir betrachten diese Anerkennung auch als eine Ehrung der vielen Schweizer Volontäre in Haiti und hier in der Schweiz, aber auch für die zahlreichen Spender, die unsere nachhaltigen Projekte in Haiti überhaupt erst möglich machen.
Mehr lesen...
5. Oktober 2016
Nach enormen Zerstörungen und Überschwemmungen im Südwesten von Haiti hat der Hurrican am frühen Morgen des 4. Oktober 2016 auch das Artibonite Tal und unser Spital erreicht. Dank dem Schutz der Berge im Südosten und guter Vorbereitung des HAS Teams kam es nicht zu Schäden am Spital. Auch unser Solarsystem und die Steuer-Automatik blieben unbeschädigt, wie wir kontinuierlich online feststellen können. Das Spital war während der ganzen Zeit tags und nachts funktionsfähig und war und ist bereit, Verletzte und Erkrankte aufzunehmen.
Mehr lesen...
7. März 2016
Nach fast 60 Jahren war es Mitte Februar 2016 soweit: Steffen Heinrich CEO QINOUS und Dave Dunnett, dipl. Ing. ETH stellten zusammen mit Jimmie Tinsley, HAS PPD Direktor und seinem Team das seit dem 25 Oktober 2015 manuell funktionierende Solarsystem auf Hybrid-Automatik um. Am 9. Februar 2016 begleiteten Raphaela und Rolf Maibach die beiden Ingenieure auf ihrer Reise nach Haiti und während ihrer Arbeit am Solarsystem. Da die haitianische Firma mit der Adaptation der Generatoren überfordert war, mussten in zahlreichen Tests neue kompliziertere Schaltungen des QINOUS Steuerungssystems gefunden werden.
Mehr lesen...
11. Januar 2016
Am 12. Januar jährt sich die grösste Katastrophe in Haiti seit mehr als einem Jahrhundert, das 300‘000 Tote, ebenso viele Verletzte und über zwei Millionen Obdachlose gefordert hatte. Das Interesse an Haiti hat unterdessen nachgelassen, neue Katastrophen und Bedrohungen in der übrigen Welt und sogar bei uns stehen im Vordergrund. In Haiti selbst hingegen sind die Gedanken auch nach sechs Jahren noch sehr präsent; die meisten Menschen hatten damals Freunde und Familienmitglieder verloren, sind selber betroffen durch Verluste ihrer Unterkunft oder Folgen von Verletzungen - die Zeit wird in Epochen vor dem „Séisme“ und nach dem Erdbeben eingeteilt!
Mehr lesen...
31. Dezember 2015
Der grösste Teil des Artibonite Tals Haitis, so auch das HAS, hat bis heute noch keine staatliche Stromversorgung. Strom wird am HAS durch Dieselgeneratoren hergestellt, die jährlich für mehr als 350‘000 USDollar Diesel für die Versorgung des Spitals und des Campus verbrauchen. Dieses Geld könnte besser für medizinische Zwecke eingesetzt werden. Nachdem Herr und Frau Thomi aus Bern einen Bericht über unsere Arbeit am HAS gesehen hatten, entschlossen sie sich spontan, unser grosses Solar-Projekt zu finanzieren. Sonne gibt es genug in Haiti!
Mehr lesen...
22. September 2015
Es freut uns, Sie auf der neuen Homepage der Schweizer Partnerschaft HAS Haiti (ehemals Bündner Partnerschaft Hôpital Albert Schweitzer Haiti) willkommen zu heissen! Nach über 10 Jahren hat unsere alte Homepage ausgedient und wir sind stolz, Sie auf unserer neuen Seite willkommen zu heissen. Mit einer klareren Struktur sind wir überzeugt, dass Sie sich rasch und einfacher zu Recht finden werden.
Mehr lesen...
22. Mai 2015
Nach über 18 Jahren Tätigkeit als „Bündner Partnerschaft“ wurde an der letzten GV vom 30. Mai 2015 entschieden, den Namen auf „Schweizer Partnerschaft HAS Haiti“ zu ändern. Die Gründe dafür liegen in unserer Tätigkeit. Sind wir noch 1997 von Ilanz aus gestartet und hauptsächlich in der Surselva bzw. in Graubünden tätig gewesen, so ist unser Tätigkeitsgebiet über die Jahre gewachsen. Stolz sind wir darauf, dass wir von Ilanz aus Bekanntheit in der ganzen Schweiz erlangt haben.
Mehr lesen...
1. Mai 2015
Chirurgie und Anästhesie: Mit Unterstützung der AVINA Stiftung wird das Chirurgie Projekt finanziert - und erstmals konnte so auch ein haitianischer Orthopäde/Traumatologe, Dr. René Philippe Louidrot, angestellt werden. Der Sozialdienst feiert eine über 10 jährige Erfolgsgeschichte dank der Schweizer Partnerschaft HAS Haiti - Unterstützung für die, welche kein Geld haben. Mikrobiologie: Rückblick in die Arbeit von Birgit Gast in den letzen 3 1/2 Jahren.
Mehr lesen...
12. Februar 2014
Am 12. Januar jährt sich jeweils die Jahrhundertkatastrophe, das Erdbeben, das in Haiti über 300‘000 Tote, mindestens ebenso viele Verletzte und 2 Millionen Obdachlose forderte. Und jedes Jahr schreiben Journalisten und Pressesprecher von grossen Hilfswerken ähnliche Artikel, auch in diesem Jahr. Titel wie „Haiti bleibt am Boden“ oder „Neue Wellblechhütten warten auf das nächste grosse Beben“ (Südostschweiz) malen uns weiterhin ein düsteres Bild über die Aufbauarbeit in diesem armen Land.
Mehr lesen...
12. Januar 2012
Die Veränderungen in der 3 Millionen Hauptstadt Port-au-Prince und auf dem Land sind sehr unterschiedlich. Während in der Hauptstadt immerhin tausende von Tonnen Schutt weggeräumt werden konnten und trotz schwierigen Eigentumsverhältnissen (kein eigentliches Grundbuch) Ansätze von Wiederaufbau erkennbar sind, läuft der Wiederaufbau in der Peripherie völlig anders. Zerstörte Gebäude konnten hier rascher durch Fertigbauten ersetzt werden, so dass man sich jetzt mehr auf die Verbesserung der Infrastruktur konzentrieren kann.
Mehr lesen...
29. Mai 2011
Erstmals vergibt die deutsche Gemeinde Königsfeld zusammen mit allen relevanten nationalen und internationalen Albert Schweitzer Vereinigungen den „Internationalen Albert Schweitzer Preis“. Dies um das Erbe des grossen Sohnes und einstigen Ehrenbürgers von Königsfeld/DE lebendig zu erhalten. Der ausgeschriebene Preis soll an das humanitäre Wirken des weltweit bewunderten Urwalddoktors in Lambarene, aber auch an das geistige Erbe des Friedensnobelpreisträgers, Philosophen, Theologen und Musikers Albert Schweitzer erinnern.
Mehr lesen...
4. Mai 2011
Marianne Barthelmy-Kaufmann und Rolf Maibach waren nominiert in der Kategorie „Gesellschaft“ aufgrund „ihrem couragierten und unermüdlichen Einsatz in Haiti vor allem nach dem verheerenden Erdbeben vom letzten Januar.“ Nachdem Maibach und Barthelmy-Kaufmann den Preis in dieser Kategorie entgegennehmen durften, gewannen die beiden auch die Abstimmung der Fernsehzuschauer zum „Schweizer des Jahres 2010“.
Mehr lesen...
29. Januar 2011
Rolf Maibach setzt sich zusammen mit seiner Frau Raphaela seit 15 Jahren für die Bevölkerung Haitis ein. In den vergangenen vier Jahren arbeitete und lebte er am Hôpital Albert Schweitzer in Zentralhaiti, wo er als Kinderarzt und medizinischer Direktor des Spitals und seine Frau als Laborleiterin tätig war. Marianne Barthelmy war während mehr als zwei Jahren als Krankenschwester im Hôpital Albert Schweitzer tätig und am Tag des Erdbebens im Spital am Arbeiten.
Mehr lesen...
18. Dezember 2010
Anfangs September dieses Jahres hat Silvia Ernst nach intensiver Vorbereitung Rolf Maibach als Medizinische Direktorin am HAS abgelöst. Sie wurde vom Personal sehr herzlich aufgenommen und erkannte rasch die Komplexität dieser einzigartigen Institution. Wer hätte aber gedacht, dass sie am 20. Oktober knapp 1 ½ Monate später mit einer ungeheuren Katastrophe, der Cholera, konfrontiert würde. Die Cholera war in den Reisfeldern des Artibonite Tal, sozusagen vor der Haustüre des HAS ausgebrochen.
Mehr lesen...
6. Dezember 2010
"Es ist sechs Uhr abends in Deschapelles. Ein sternenklarer Himmel wölbt sich über das Artibonite Tal, die Temperatur ist jetzt angenehm kühl. Doch die tropische Idylle trügt. Am Albert Schweitzer Spital (HAS) herrscht Hochbetrieb. Der nicht abreissende Zustrom Erkrankter und Verunfallter verläuft aber nicht wie üblich. Die Patienten müssen seit dem Ausbruch der Choleraepidemie bereits vor dem Betreten des Spitalgebäudes auf Symptome der Infektionskrankheit hin untersucht werden.
Mehr lesen...
27. November 2010
Die Statistik der Cholerakranken und Choleratodesfälle steigt in den letzten Tagen fast exponentiell, vor allem seit die Krankheit die Hauptstadt Port-au-Prince erreicht hat. Im Moment spricht man von über 70'000 Kranken und fast 1700 Todesfällen. Morgen werden diese Zahlen bereits wieder deutlich überholt sein. Wie erwähnt, ist die Choleraausbreitung deshalb so schlecht kontrollierbar, weil ca. 80 % der infizierten Menschen nicht krank werden, ihrer Arbeit nachgehen, dicht gedrängt in Bussen und auf Lastwagen reisen und so die Cholera-Bakterien direkt übertragen können. Die Übertragung von Mensch zu Mensch hat nun die Übertragung durch verunreinigtes Wasser weitgehend abgelöst.
Mehr lesen...
11. November 2010
In der Mitte der vierten Woche nach dem Ausbruch der Cholera wurden wir am Hôpital Albert Schweitzer (HAS) durch einen erneuten Schub einer grossen Zahl von Cholera Patienten zurückgeworfen. Die beiden Cholera Kliniken für Kinder und Erwachsene mussten gestern mehr als 80 neue Patienten aufnehmen. Die Ausläufer des Wirbelsturms TOMAS hatten die mit Cholera kontaminierten Reisfelder im Tal überschwemmt und teilweise zerstört, was den Menschen nach Ende der Regenzeit noch zusätzliche Probleme bringen wird (Nahrungsmittelmangel).
Mehr lesen...
5. November 2010
Präsentierte sich im September das Albert Schweitzer Spital für einen Haiti-Neuling wie mich schon als chronisch überfüllt und auch etwas chaotisch, so ist es jetzt seit dem Ausbruch der Cholera-Epidemie auch für die Haitianer etwas zuviel. Wir sind zwar nicht so stark betroffen wie die Spitäler etwas weiter nördlich, aber da wir auch noch als Referenzspital für die ganze Region dienen und die Spitäler und Gesundheitszentern wegen der Cholera andere Patienten nur noch bedingt aufnehmen und behandeln können, hat auch der Anteil der Nicht-Cholera-Patienten in unserem Spital deutlich zugenommen, die Zimmer sind überfüllt und die Patientenbetten reihen sich in den Gängen.
Mehr lesen...
31. Oktober 2010
Der Zustrom von neu erkrankten Cholerapatienten am Hôpital Albert Schweitzer (HAS) hält an, aber er ist deutlich langsamer geworden; weniger Patienten kommen pro Tag. Sie kommen auch in einem früheren Krankheitsstadium und können so rascher geheilt werden. Prozentual sind es jetzt häufiger Kinder. Diese Tendenz zeigt sich auch in den umliegenden Regierungsspitälern, die von „Zanmi Lasante“ (Partners in Health) mit Unterstützung von „Ärzte ohne Grenzen“ geführt werden und entgegen den voyeuristischen Bildberichten im Fernsehen die Situation jetzt auch besser in Griff bekommen.
Mehr lesen...
25. Oktober 2010
„Wir haben nun alle erwachsenen Cholera Patienten im Hof einquartiert und die Kinder im Zentrum für Mangelernährung. Die Triage und Aufnahme der Kranken geschieht draussen vor dem Spital in einem Zelt. der Zugang zum Hof ist gesperrt. der Zugang zum Spital für die andern Patienten geschieht durch den Salle d’observation. Der Salle d’observation ist wieder offen für Notfälle und Überwachungen anderer Krankheiten und Unfälle. Bis anhin hatten wir ungefähr 200 Cholera Fälle, 8 Todesfälle, darunter ein Kind.“
Mehr lesen...
20. Oktober 2010
Seit Mittwoch, 20. Oktober 2010 kam es am Hôpital Albert Schweitzer Haiti (HAS) zu einem Ansturm von schwer kranken Patienten mit massivem Erbrechen und Durchfällen, vorwiegend aus den Dörfern flussabwärts im Artibonite Tal. Unter der Leitung der seit anfangs September neuen Medizinischen Direktorin des HAS, Frau Dr. Silvia Ernst gelang es trotz bisher bereits 110 Patienten, davon 20 Kindern, die Situation rasch in geordnete Bahnen zu lenken. Das sonst für Katastrophen mit Verletzten vorbereitete Notfall Protokoll wurde schnell für die medizinische Notfallsituation umorganisiert und diente der raschen und effizienten Behandlung der über 100 kranken Menschen.
Mehr lesen...
2. August 2010
Dank der grossen Solidarität und der raschen Hilfe durch die vielen Spenden, konnte die BPHASH sofort und rasch vor Ort helfen. So z.B. durch ärztliche Behandlung von Verletzten und Kranken, der Versorgung mit Medikamenten sowie der Bereitstellung von Nahrung und Unterkunft. Daneben setzen wir aber auch einen Teil der Spendengelder für die mittel- und langfristige Projekte ein, welche enorm wichtig sind, denn die Bevölkerung benötigt vor allem kontinuierliche, nachhaltige Unterstützung nach diesem Erdbeben, welche der Staat nicht zur Verfügung stellen kann.
Mehr lesen...
10. Juni 2010
Rolf Maibach wurde letzten Freitag (25.06.2010) eine besondere Ehre zu Teil: Im KKL Luzern durfte er für die Bündner Partnerschaft Hôpital Albert Schweitzer die Ehrung als „Kopf des Jahres“ entgegennehmen. Dieser Preis des Kollegiums für Hausarztmedizin (KHM) wurde zum zweiten Mal vergeben und ehrt das Schaffen und die Leistungen eines Hausarztes in der Medizin.
Mehr lesen...
20. März 2010
Marianne Barthelmy-Kaufmann hat erst am späten Nachmittag Zeit. Eine halbe Stunde Mittagspause muss heute reichen, da ist kein Platz für ein Gespräch. Die 28-Jährige Bernerin ist am vergangenen Wochenende zur Schweizerin des Jahres 2010 gekürt worden. Zusammen mit dem Kinderarzt Rolf Maibach wurde sie für ihren Einsatz im Albert-Schweitzer-Spital Dechapelles in Haiti ausgezeichnet. Zwei Tage danach jagt sie aber nicht etwa von einem Medientermin zum nächsten, sondern schlicht und einfach zur Arbeit. Barthelmy hat die Woche wie gewohnt im Kantonsspital Freiburg begonnen und einen regulären Arbeitstag hinter sich.
Mehr lesen...
7. Februar 2010
250'000 Opfer forderte das Erdbeben vom 12. Januar 2010, eine Million Menschen sind nach wie vor obdachlos. Seit dem Herbst 2010 ist die Bevölkerung ausserdem einer Choleraepidemie ausgesetzt. Angesichts der nach wie vor unklaren politischen Lage gestaltet sich der Wiederaufbau der Gesundheitsversorgung als äusserst schwierig. MMS hat ein online-Dossier mit Berichten, Hintergründen und dem Engagement seiner Netzwerkmitglieder zusammengestellt.
Mehr lesen...
14. Januar 2010
Das Hôpital Albert Schweitzer - nordwestlich von Port-au-Prince gelegen - konnte dem schweren Erdbeben am 12. Januar trotzen und funktioniert nun mit vollstem Mitarbeiter-Einsatz. Weil es eines der wenigen Spitäler in Haiti ist, das zur Zeit noch funktioniert, kommen Verletzte aus allen Himmelsrichtungen und suchen Hilfe.
Mehr lesen...